
Don't Protect Your Daughters: Educate Your Sons
Warum bringen wir unseren Töchtern bei, wie sie überleben – statt unseren Söhnen beizubringen, keine Gefahr zu sein?
Dieses Motiv von Klara ist ein klares Statement gegen Gewalt gegen Frauen, gegen Victim Blaming und gegen die patriarchalen Strukturen, die Täter schützen und Betroffene zum Schweigen bringen.
Don't Protect Your Daughters: Educate Your Sons fordert: Verantwortung dahin verschieben, wo sie hingehört – bei den Tätern. Und bei einer Gesellschaft, die immer noch wegsieht.
Mit jedem Shirt setzt du ein sichtbares Zeichen:
🟣 Gegen Gewalt an FLINTA-Personen
🟣 Für Aufklärung statt Angst
🟣 Für eine Zukunft ohne Femizide
Stoppt Femizide – sichtbar, laut und solidarisch.
Aus der Community, für die Community. 🏳️🌈🏳️⚧️
Worum es bei diesem Satz wirklich geht
„Don't Protect Your Daughters: Educate Your Sons“ (übersetzt: Schützt nicht eure Töchter, bildet eure Söhne) setzt den Fokus vom Verhalten der Betroffenen auf die Verantwortung derjenigen, die Gewalt und Sexismus verhindern können und müssen. Diese Kategorie steht für eine klare Absage an Opferbeschuldigung und Bevormundung. Statt Kontrolle über Mädchen, Frauen und alle, die von Misogynie betroffen sind, fordert sie Bildung, Reflexion und solidarisches Handeln. Der Satz benennt patriarchale Strukturen, alltägliche Übergriffe und ihre tödlichen Folgen bis hin zu Femiziden - und macht deutlich: Prävention beginnt bei Haltung und Erziehung.
Haltung zeigen im Alltag, in Schule, Arbeit und auf der Demo
Mit diesem Statement trägst du eine freundliche, aber unmissverständliche Einladung zum Umdenken in den Tag. Im Bus, an der Schule, in der WG-Küche oder auf der nächsten Demo: Die Botschaft ist gut lesbar, klar und respektvoll. Sie stärkt alle, die Sexismus widersprechen, und öffnet Gesprächsräume über Grenzen, Konsens und Verantwortung. Ein Shirt, eine Sweatjacke oder ein Accessoire wird so zum Mikrofon - du musst nicht laut sein, um deutlich zu sein, und doch findet Austausch statt, wenn Menschen nachfragen.
Wenn Verantwortung sichtbar wird, fühlen sich viele endlich gemeint
Diese Kategorie richtet sich an alle, die nicht länger hinnehmen wollen, dass Betroffene sich anpassen sollen, während Täterverhalten verharmlost wird. Eltern, Pädagog*innen, Verbündete, Aktivist*innen - und Menschen, die gerade erst Worte für ihr Unbehagen finden - finden hier ein klares, stärkendes Signal. Die Aussage lädt ein, Rollenbilder zu hinterfragen, Care-Arbeit gerechter zu denken und Jungen ein Vorbild für eine gewaltfreie, solidarische Männlichkeit zu geben. Sie spricht alle Geschlechter und Identitäten an und zeigt: Sicherheit entsteht durch Bildung, Verantwortungsübernahme und eine Kultur des Hinschauens.
Ob im Freundeskreis, bei Veranstaltungen oder im Arbeitskontext - die Botschaft „Don't Protect Your Daughters: Educate Your Sons“ macht Positionen sichtbar: gegen Sexismus und Femizide, für Respekt, Konsens und Gleichberechtigung. So wächst Sichtbarkeit, und aus Sichtbarkeit werden Handlungen.

