
Undiagnosed but something is definitely wrong
Der Kampf um eine Diagnose kann sich oft endlos anfühlen – besonders in einem Gesundheitssystem, das viel zu oft Menschen im Stich lässt. Das Motiv „Undiagnosed but something is definitely wrong“ von Klara bringt genau dieses Gefühl auf den Punkt: Du weißt, dass etwas nicht stimmt, aber der Weg zur richtigen Diagnose (und Unterstützung) ist voller Hürden, Wartezeiten und Unsichtbarkeit.
Dieses Design steht für all diejenigen, die sich zwischen Selbstzweifeln und Bürokratie wiederfinden, für Menschen, die um ihre Gesundheit kämpfen müssen, während sie eigentlich längst Hilfe verdient hätten. Ein Statement mit Farbe, Humor und einer klaren Botschaft: Unsere Realität ist echt – mit oder ohne Diagnose. 💜
Ein Satz, der die Wirklichkeit vieler trifft
Undiagnosed but something is definitely wrong (Noch ohne Diagnose, aber irgendwas ist definitiv nicht okay) beschreibt die Erfahrung vieler Menschen zwischen Symptomen, Wartezeiten und ständigen Erklärungen. Dieses Motiv macht sichtbar: Du musst nicht erst ein Formular vorlegen, um ernst genommen zu werden. Es stärkt Selbstwahrnehmung, stellt sich gegen Ableismus und erinnert daran, dass psychische Gesundheit politisch ist - von Versorgungslücken bis Stigma. Die Kategorie gibt Raum für ehrliche Worte, leise Stärke und solidarische Zeichen.
Sichtbar werden - im Alltag, auf Demo und im sicheren Space
Ob im Büro, in der Uni, beim Einkaufen oder auf der nächsten Demo/CSD: Das Statement trägt sich dort, wo du dich zeigen willst - klar, aber ohne dich zu überfordern. Kleidung schafft Präsenz im öffentlichen Raum, Accessoires begleiten dich subtil durch den Tag. So wird das Motiv zum Gesprächsanstoß, wenn du möchtest; oder einfach zu einem Schutzschild, das dir Sprache leiht, wenn Worte schwerfallen. Du entscheidest, wie laut oder leise dein Signal sein soll.
Wenn dir Klarheit fehlt, aber deine Realität zählt
Diese Kategorie richtet sich an Menschen mit unsichtbaren Belastungen, an neurodivergente Personen, an chronisch Kranke, an queere Communitys, die Minority Stress erleben - und an Verbündete, die das anerkennen. Das Motiv sagt: Deine Grenzen sind real, auch ohne Diagnoseeintrag. Es lädt dazu ein, Unterstützung einzufordern, Pausen zu normalisieren und die eigene Geschichte selbstbestimmt zu erzählen. Für manche ist es Empowerment, für andere ein Zeichen von Care - in jedem Fall ein Beitrag zu mehr Verständnis.
Undiagnosed but something is definitely wrong verbindet Mental Health mit politischer Haltung: Wir brauchen zugängliche Versorgung, weniger Scham und mehr Solidarität. Mit jedem getragenen Statement wächst der Raum, in dem Menschen nicht erklären müssen, dass sie wirklich etwas durchmachen. Sichtbarkeit kann sanft sein - und trotzdem wirkungsvoll.


