
May They Burn in Hell
„May they burn in hell“ – eine scheinbar fromme Kinderfigur, die betet. Niedlich, unschuldig, fast heilig. Doch was sie sagt, lässt aufhorchen. Dieses Motiv von Klara entlarvt die Doppelmoral religiöser Hetze: Während viele Christ*innen von Liebe sprechen, erleben queere Menschen Ausgrenzung, Verachtung – und Drohungen mit der Hölle. Oder wie es treffend heißt: There is no hate like Christian love.
Dieses Design spielt mit dem Stil religiöser Andacht und dreht ihn um: als queere Antwort auf Heuchelei, Hasspredigten und stille Gewalt im Namen der Nächstenliebe. Es ist süß, aber bitter. Und es steht für eine klare Haltung: Wir lassen uns nicht länger verurteilen – schon gar nicht mit einem Lächeln im Namen Gottes.
Wofür dieses Motiv steht
May They Burn in Hell (sinngemäß: Mögen sie in der Hölle brennen) ist eine zugespitzte Antwort auf religiöse Dogmen, die queere Leben abwerten. Das Motiv kritisiert nicht individuelle Spiritualität, sondern Institutionen und Ideologien, die Angst schüren, Rechte beschneiden und Schuld erzeugen. Mit einer Prise satanischer Ironie wird die jahrhundertelang gegen uns gerichtete Drohung umgedreht: Wir lassen uns nicht mehr einschüchtern und benennen die Gewalt von Strukturen, die uns klein halten wollen.
Diese Kategorie bündelt das Motiv auf verschiedenen Produkten - für Menschen, die klar sagen: Freiheit von Zwang und Schuld ist kein Luxus, sondern Grundrecht. Die Aussage ist konfrontativ, aber sie zielt auf Systeme, nicht auf einzelne Menschen.
Haltung zeigen - im Alltag, auf der Straße, im sozialen Umfeld
Ob im Büro, an der Uni, beim Kaffee mit Verwandten oder auf CSD und Demo: Das Motiv funktioniert überall dort, wo du mit wenigen Worten Grenzen ziehst. Es macht Gespräche möglich, weil es die Logik der Angst entlarvt - ohne lange Erklärungen. Zu Hause erinnert es dich und deine Gäste daran, dass queere Freude und Selbstbestimmung stärker sind als Drohkulissen.
Viele nutzen dieses Statement, um Verbündete zu finden, sich in Gruppen wiederzuerkennen oder ein klares „Nein“ an übergriffige Moral zu senden. Wer mag, trägt es laut und sichtbar; wer subtiler vorgeht, platziert es im Alltag so, dass die Botschaft im richtigen Moment ankommt.
Für alle, die Bevormundung satt haben
Diese Kollektion spricht queere Menschen, Ex-Gläubige, säkulare Allies und alle an, die religiöse Autorität kritisch sehen. Sie stärkt, weil sie keine falsche Höflichkeit erwartet, wenn es um unsere Sicherheit und Würde geht. Statt Respekt für Strukturen, die uns schaden, setzt sie Respekt für Menschen - für ihre Körper, Beziehungen und Lebensentwürfe.
Wenn du etwas suchst, das dir Rückgrat gibt und Diskussionen nicht scheut, bist du hier richtig. Das Motiv sagt: Wir schulden niemandem Schweigen. Wir entscheiden selbst, wie wir leben, lieben und glauben - oder eben nicht. So wird aus einem provokanten Satz ein Schutzraum in Form eines klaren Zeichens: gegen Schuld, gegen Angst, für Freiheit.




