Vier Zahlen, vier Buchstaben - eine deutliche Ansage

Diese Kategorie bündelt Motive rund um ACAB und 1312. Beides steht als Kritik an Polizeigewalt und Machtmissbrauch - eine Haltung, die in queeren, feministischen und antifaschistischen Kontexten historisch gewachsen ist. Die Designs schlagen dabei oft eine Brücke zwischen Widerstand und Aufmunterung: Wortspiele wie „All Cats are Beautiful“ (Alle Katzen sind schön) drehen den Blick ins Positive, schaffen Humor, ohne die politische Aussage zu verwässern. So entsteht ein Ausdruck, der klar widerspricht, Solidarität zeigt und gleichzeitig liebevoll bleibt.

Sichtbarkeit, die mitläuft - vom Protest bis zum Alltag

Ob auf der Demo, beim CSD, im Plenum oder auf dem Weg zur Uni: Ein Hoodie trägt die Botschaft, auch wenn du gerade nichts sagst. Er funktioniert unter der Jacke, über dem Shirt, auf Bildern und in Gesprächen, die dadurch entstehen. Genau so wichtig ist der leise Alltag: im Bus, in der WG-Küche, beim Spaziergang. Die Motive erinnern an Betroffene von Polizeigewalt, machen Verbundenheit sichtbar und laden Verbündete ein, Position zu beziehen. Wer sich sicher und wohl fühlt, kann so Räume markieren, in denen Respekt, Zivilcourage und Fürsorge gelten.

Wenn Kleidung stärkt und verbindet

Diese Kategorie richtet sich an Menschen, die feministische und antifaschistische Werte leben und ihnen buchstäblich Platz am Körper geben wollen. Sie ist für alle gedacht, die queere Sichtbarkeit unterstützen, für Freund*innen, Kollektive und Verbündete, die ein Zeichen setzen möchten - laut oder leise. Der Schnitt wird hier als Damen-Hoodie bezeichnet, gemeint ist eine gängige Schnittform, die von allen getragen werden kann, die sich darin wohlfühlen. So entsteht ein Raum jenseits binärer Vorgaben: Du entscheidest, welcher Stil dir entspricht und was dir Halt gibt. Wenn ein Motiv dich zum Lächeln bringt und gleichzeitig Haltung ausdrückt, erfüllt es seinen Zweck: Es stärkt dich, verbindet dich mit anderen und macht deutlich, dass Solidarität schöner ist als Schweigen.